Kaum ein Bereich hat mit einer so massiven Datenflut zu kämpfen wie die Forschung. Neue Datenproduzenten mit immer detaillierteren Verfahren sorgen für immens steigende Datenmengen – jeden Tag, rund um die Uhr. Während der reine Speicherplatz dank moderner Hardware einfach zu managen ist, wird die effiziente Verwaltung und Sicherung der Daten schnell zur komplizierten Angelegenheit. Insbesondere bei Forschungsdaten ist es wichtig, dass diese nach der Speicherung jederzeit performant lesbar sind. Außerdem müssen sie gegen Hardwareausfall gesichert und vor Cyberangriffen effektiv geschützt sein – idealerweise mit einer integrierten Erkennung von Schadcode.
Hinzu kommen die Anforderungen moderner KI-Anwendungen. Automatisierte und selbstlernende Mustererkennung hat insbesondere die Bioinformatik revolutioniert – egal, ob Impfstoffforschung, Proteinfaltung oder individualisierte Krebsmedikation. Die Speichersysteme, die Administratoren und letztlich wir als Lösungsanbieter müssen sich darauf einstellen, dass künftig noch mehr Daten gesammelt und stetig neue Musteranalysen vorgenommen werden.
Concat AG ist auf diese und alle weiteren Herausforderungen, die das Forschungsdatenmanagement mit sich bringt, spezialisiert. Mit mehr als 100 zufriedenen Kunden aus dem Bereich Forschung und Lehre (Universitäten, Forschungseinrichtungen, Universitätskliniken) bringt sie die nötige Erfahrung und Expertise mit, um mit individuell angefertigten Speicherinfrastrukturen Ordnung und Sicherheit in das allgegenwärtige Chaos der unstrukturierten Daten zu bringen.
Die Ansprüche an ein zentrales Speichersystem schwanken je nach Anforderung beträchtlich. Die einen müssen in kürzester Zeit Millionen Sensordaten speichern, die anderen Videoaufnahmen streamen, die nächsten zehntausende Homeverzeichnisse verwalten, Software verteilen usw. Mit Isilon PowerScale von Dell nutzen viele Kunden aus dem universitären und Forschungsbereich zum Beispiel eine Lösung, bei denen sie jeder Anforderung genau die Ressourcen zuweisen, die jeweils benötigt werden.
Beim Forschungsdatenmanagement lassen sich fünf Stufen unterscheiden, jede bringt andere Herausforderungen mit sich:
Zunächst ist zu klären, welche Art von Speicherinfrastruktur für eine Organisation aus Forschung & Lehre angemessen ist:
Besonders relevant ist die Größe der Datenmenge, die Anzahl und Art der Datenproduzenten, die Useranforderungen, das notwendige Level der Datensicherheit sowie die finanziellen und personaltechnischen Ressourcen, die langfristig für die Verwaltung der Daten zur Verfügung stehen. Häufig besteht auch schon eine Speicherstruktur, die an ihre Grenzen stößt und deshalb ein Upgrade benötigt.
Egal welche Ausgangslage vorhanden ist: Die Concat AG analysiert den Ist-Zustand der bestehenden IT-Infrastruktur und geht dann gemeinsam mit ihren Kunden in die Planung und Designphase für optimale Lösungsansätze mit neuester Hard- und Softwaretechnologie.
Neben der rohen Speicherkapazität stellt das Dateisystem die Grundlage einer jeden Forschungsdaten-Infrastruktur dar. Es muss dafür gesorgt sein, dass Daten jederzeit abrufbar, wiederauffindbar und über mehrere Quellen hinweg verknüpfbar sind. Auch die beste Speicherhardware kann ohne ein effizientes Dateisystem keine Höchstleistungen abrufen. Unterschiedliche Authentifizierungsverfahren, paralleles Arbeiten über unterschiedliche Fileprotokolle, Erasure-Coding oder RAID – all diese und viel mehr Anforderungen können für Ihre Umgebung relevant sein – müssen es aber nicht. Die Devise ist: So viel wie nötig, so schlank wie möglich – denn am Ende müssen auch die Kosten im Blick bleiben.
Ein besonderes Augenmerk legen wir auf den häufig unterschätzten Aspekt der Cybersicherheit. Immer häufiger sind Hochschulen und Forschungseinrichtungen von Cyberangriffen betroffen. Die Konsequenzen sind oftmals weitreichend, bis hin zum wochenlangen Stillstand. Die häufigste Taktik ist der Angriff mittels Ransomware, bei dem Daten verschlüsselt und nur gegen Lösegeldzahlung freigegeben werden.
Die Daten einer jeden Forschungseinrichtung müssen gegen solche und ähnliche Angriffe geschützt sein, um massiven finanziellen Schaden, den Verlust oder Missbrauch von sensiblen Daten und/oder schlichtweg eine langfristige Unterbrechung des Arbeitsprozesses zu vermeiden.
Ebenfalls oft unterschätzt wird das Thema Energieeffizienz. Neben ethisch-moralischen Gründen spielen in diesem Zusammenhang immer stärker wirtschaftliche Aspekte eine zentrale Rolle. Stromaufnahme und Wärmeabgabe stellen über eine Betriebszeit von fünf bis sieben Jahren einen signifikanten Kostenfaktor im IT-Betrieb dar. In der Regel übersteigen die Betriebskosten mit den Ausgaben für Service und Support die Anschaffungs-, also Investitionskosten um ein Mehrfaches.
Der Concat AG liegt Energieeffizienz besonders am Herzen. Hier lassen sich noch enorme ungenutzte Potenziale ausschöpfen – und zwar sowohl technisch als auch kaufmännisch. Die Möglichkeiten reichen von der Verwendung von ARM-Prozessoren und ähnlichen Technologien für Speichersysteme, über Liquid-Cooling-Konzepte bis zur Auslagerung einzelner Services zu externen Anbietern, wo idealerweise bereits energieeffiziente oder klimaneutrale Rechenzentren betrieben werden.
Die Kombination aus Qualität, Kosteneffizienz und langjähriger Erfahrung macht Concat AG zum Partner Nummer eins in Sachen Speichermanagement in Forschung und Lehre.
Informationsplattform: Forschungsdatenmanagement im deutschsprachigen Raum (gehostet von der Uni Konstanz)
Referenz: Wie die Universität Paderborn ihr Datenwachstum gebändigt hat
Unsere Expertise: Datenwahnsinn bändigen mit individuellen Lösungen